Richard Rohr - Grundzüge seines Denkens

Autor
Andreas Hambach

Ein Vortrag  anlässlich der Veranstaltung zum 80. Geburtstag von Manfred Rompf im Haus am Turm am 27.8.2016

Richard Rohr ist sicherlich vielen bekannt, trotzdem möchte ich einige Punkte aus seiner Biographie ansprechen, die für mich seinen Weg skizzieren.

Richard Rohr wurde am 20. März 1943 in Topeka, Kansas, USA in einer deutschstämmigen Familie mit zutiefst katholisch konservativen Wurzeln geboren. Er diente in seiner Grundschulzeit als Ministrant und hatte dabei immer wieder Empfindungen von Gottes Gegenwart, so dass bereits früh der Wunsch Priester zu werden entstand. Seine Mutter erzählt über Richard, dass er bereits mit 7 Jahren Kinder aus seiner Nachbarschaft um sich scharte, vorgab aus seinen Katechismus zu lesen und den Kinder über Jesus erzählte. Bereits 1955, da war er gerade 12 Jahre, begeisterte ihn ein Buch von Felix Timmermanns über Franz von Assisi, der für Richard später den "freien Mann, der sich von den Systemen der Welt nicht vereinnahmen ließ" symbolisiert. Als er dann auch noch zwei Franziskaner erlebte, die seine Heimatgemeinde besuchten, stand für Richard fest, dass er auch Franziskaner werden wollte.

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